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Rinder als Nutztiere in Weideprojekten

Belted Galloway Belted Galloway Heckrind Heckrind

Rinder sind im Vergleich zu Schaf und Ziege schwere Weidetiere, weshalb beim Einsatz die erhöhte Trittbelastung des Lebensraumes berücksichtigt werden muss. Die Charakteristische Fresstechnik von Rindern erlaubt - z.B. im Gegensatz zu Pferden - bestenfalls ein Abgrasen bis 2cm über der Bodenoberfläche. Rinder nehmen einen höheren Kräuter-/Holzanteil auf, als Pferde. Rinder selektieren bei hohem Hunger weniger, weshalb gerade die Winterfreilandhaltung, mit Nahrungsknappheit, wichtig ist, damit auch unbeliebte Pflanzenarten gefressen werden.

Die Pflege von besonders gefährdeten Lebensraumtypen erfolgt häufig durch robuste Rinderrassen. Es versteht sich von selbst, dass auf Extensivgrünland Rinder in geringeren Dichten eingesetzt ewrden können, als auf gedüngten Fettweiden.

Rinderrassen für die Landschaftspflege und ganzjährige Naturschutzbeweidung:

  • Aberdeen Angus
  • Deutsch Angus
  • Galloway
  • Highland
  • Heckrind
  • Luing
  • Welsh Black
  • Glanrind
  • Hinterwälder
  • Rotes Höhenvieh
  • Limpurger
  • Murnau-Werdenfelser
  • Pinzgauer
  • Vorderwälder
  • Hereford
Hier finden Sie demnächst eine Kurzdarstellung aller geeigneten Rassen und in welchen Projekten sie eingesetzt werden

Weideprojekte in Hessen – Online
Quelle: http://www.weideprojekte-hessen.de/grundlagen/tierarten-tierrassen/rinder/ [Stand: 19.03.2024]
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